Scherben.gedicht

Vorsichtig balanciere ich
über das Trümmerfeld
der gebrochenen Herzen
verlassener Dichter
und verletzter Autoren

Beruhigt atme ich durch

Mir kann das nicht passieren
Mir nicht
Etwas so weiches
kann gar nicht zerbrechen
datja (Gast) - 24. Apr, 08:42

ja.
deshalb liebt dich ja nicht nur deine tochter!

Pseuspektive - 24. Apr, 08:48

Das ist einfach... und... genial.

testsiegerin - 24. Apr, 17:59

ja, wie ich. einfach genial *lächelt überheblich*
danke.
walküre - 24. Apr, 09:06

Ihre Worte

sind wunderschön, jedoch habe ich meine mir berechtigt scheinenden Zweifel an deren Wahrheitsgehalt, Ihr weiches Herz betreffend. Gegenbeweise gibt es genug: den (zwar zu Recht, aber immerhin) auf diverse Fischkonservendosen verteilten Vorarbeiter, die dem blutrünstigen Hühnergetier zum Fraße vorgeworfenen Regenwürmer, den am ausgestreckten Arm verhungernden Schreibtischtäter Herwig, und die Sache mit dem Nachbarn scheint mir auch bei weitem nicht so klar zu sein wie Sie vorgeben ! :-)

testsiegerin - 24. Apr, 17:58

boahh. meine güte, das fällt unter dichterische freiheit! ;-)
und eben weil ich so ein weiches herz habe, musste der vorarbeiter in die fischdose beißen. die regenwürmer führe ich nur in den kreislauf der natur zurück und herwig hat eh gekriegt, was er wollte. nämlich mich.
Im Moment (Gast) - 26. Apr, 19:35

Im Moment.

"Beruhigt atme ich durch
Mir kann das nicht passieren
Mir nicht
Etwas so weiches
kann gar nicht zerbrechen..."

koennte auf Arroganz ...leichtes sich beruhigen, oder Hoehenflug tippen...

vorallem, weil hier die Antwort fehlt...

testsiegerin - 26. Apr, 19:42

die antwort kann sich nur jeder selbst geben.

das a. zwischen barbara und lehner steht für arroganz. könnte aber auch für ambivalenz stehen. oder für anders.

es gibt übrigens tausend andere tode, die ein herz sterben kann, selbst wenn es unzerbrechlich ist. es kann kaputtgetrampelt werden, gequetscht, zerrissen, zerstochen, ...
Det Mueller (Gast) - 7. Mai, 14:01

Wunderschön!
Wieder einmal!
Bin gerne auf Deinem Blog!

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

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