Sonntag, 31. August 2008

Mittwoch II

„Wer zum Teufel?“, donnerte Kolletschka in den Hörer.
„Schnitzler“, meldete sich Frau Schnitzler, die Kummer gewohnt war.
„Ja was denn, Frau Schnitzler? Ist einer gestorben?“
„Noch nicht. Aber der Stankovic Karl, der sagt, dass er stirbt, wenn keiner kommt.“
„Der Stankovic, das ist ein Simulant, ein verflixter. Was hat er denn, dass er glaubt, er stirbt?“
„Ein Reißen in der Brust, Herr Doktor.“
„Er soll sich die Opodeldok-Salbe drauf schmieren.“
„Jawohl, Herr Doktor“, sagte Frau Schnitzler, legte auf und bestellte Herrn Stankovic einen Krankenwagen. Das sagte sie ihrem Chef aber nicht. Auch nicht, dass die Opodeldok-Salbe seit über zwanzig Jahren aus dem Handel war.

Sogar im Krankenstand wurde er von diesen Spinnern belästigt. Hat denn ein Arzt nicht auch das Recht, einmal schwer krank und schonungsbedürftig zu sein? Da seine Sprechstundenhilfe längst wieder aufgelegt hatte und kein Mensch in der Nähe war, an dem er seine Wut auslassen konnte, bekam er stattdessen einen Hustenanfall. Und da spürte auch er das Reißen in der Brust. In seinem linken Arm kribbelte es. Und das nur, weil die Schnitzler ihm so einen Stress machte wegen eines lästigen Hypochonders. Er würde sie hinausschmeißen, wenn er das hier überlebte. Im Moment sah es ohnehin nicht danach aus.
„Josef! Da sind wir wieder! Es hat ein bisschen länger gedauert, ich war gleich einkaufen. Soll ich dir eine Wurstsemmel machen?“
„Gib mir erst die Medikamente“, fuhr er sie an, „und wasch dir die Hände!“
„Der Magister Zobel hat gesagt, du sollst es einmal mit Homöopathie probieren. Hier, das hat er mir mitgegeben.“ Sie reichte ihm ein Fläschchen mit kleinen Kügelchen. Belladonna D12, stand darauf.

Belladonna. Tollkirsche. Wollte der Apotheker ihn vergiften? Oder gar Margarethe? Auf jeden Fall musste das Zeug verschwinden, sonst mischte sie ihm das noch ins Essen. Hastig schüttete er die Hälfte der Kügelchen in einen Zinnbecher aus Britanniametall, der aus dem Jahre 1888 stammte und den seine Frau nicht anzurühren wagte.
Die andere Hälfte streute er in eine kleine Pappdose und versteckte sie hinter dem Hundekorb.
„Du und die Schnitzler, ihr wollt mich wohl ins Grab bringen.“
„Aber wohl nicht vor dem Stankovic. Ich hab grad nämlich gesehen, wie sie den mit dem Rettungswagen geholt haben. Es schaut gar nicht gut aus, haben die Nachbarn gesagt.“
„Die Nachbarn, was wissen die schon? Ein Faulpelz ist das, der bloß nicht arbeiten will. Und er befolgt meine Anweisungen nicht. Hat er nach Opodeldok gerochen?“
„So nah war ich nicht dran. Schau, ich hab dir eine Wurstsemmel gemacht.“
„Die strotzt ja nur so vor Cholesterin, die Wurst. Hat die Verkäuferin wenigstens Handschuhe getragen?“
„Ja, ja, Josef. Hat sie natürlich“, log Margarethe. Die Frauen in seiner Umgebung hatten sich allesamt zu Meisterinnen des Lügens entwickelt, um seinen Wutausbrüchen zu entgehen. Auf die erste Lüge folgte die nächste: „Ich hab mageren Truthahnschinken gekauft.“
„Das schmeckt man“, nörgelte er, nachdem er in die Semmel gebissen hatte, „von dem bekomme ich doch meistens Bauchweh.“
„Versuch jetzt ein bisschen zu schlafen, Josef. Dann geht das Fieber bestimmt schnell zurück.“
Sie wollte so gerne erst die Küchenkredenz abstauben und dann in Ruhe an ihrem Puzzle weiterlegen. Das Schloss Neuschwanstein war zwar so gut wie fertig, aber es fehlten noch 4.865 Teile Berge, Wald, Himmel und Wolken. Sie hoffte inständig, dass ihr Mann bald genesen und in die Praxis verschwinden möge. „Ich bring dir noch den Katalog. Damit du schneller einschlafen kannst.“
Auf Seite Siebzehn des Ausstellungskataloges Kirchliches Zinngerät fiel Josef Kolletschka in einen unruhigen Schlaf.

Fleischermeister Wimmer kam mit schweren Schritten auf ihn zu. Die Hände waren bis zu den Ellbogen blutverschmiert. „Du hast Bauchschmerzen, Sepp? Wahrscheinlich Bauchspeicheldrüsenkrebs.“ Mit seinem Schlachtermesser berührte er eine Stelle im Bauchraum des aufgeschlitzten Schweins, das am Haken neben ihm baumelte. „Schau, das Pankreas sitzt hier“, grinste er diabolisch, „im Retroperitonealraum, hinter dem Bauchfell. Das haben wir gleich. Zieh dich schon mal aus.“ Wimmer wetzte das Messer.
Kolletschka lehnte mit weichen Knien und verschwitzter Kleidung an der gekachelten Wand des Schlachtsaales. Seine Arme und Beine waren wie gelähmt, aber wohin hätte er in diesem Raum ohne Ausgang auch fliehen sollen? Zwischen den Schweinehälften trat Ignaz Semmelweiß hervor und wusch seine Hände in Chlorkalkmilch. In diesem Moment läutete sein Handy.
„Hier Semmelweis, Retter der Mütter. - Grüß Gott, Herr Hitler. Ich hab im Moment wenig Zeit. Ja, eine Autopsie. Mal wieder ein Kolletschka. - Gut, treffen wir uns übermorgen beim Freud. Und richten Sie der Frau Braun meine Verehrung aus. Shalom.“
Fleischhauer Wimmer verteilte ein Dutzend antiker Zinnteller auf Kolletschkas Wohnzimmertisch. „Da können Sie die Organe drauflegen, Herr Professor, damit nicht das ganze klebrige Blut über das Eichenholz läuft.“
„Liebe Güte, Josef, wie schaust du denn aus?“ Margarethe schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Du kannst doch nicht die lachsfarbene Krawatte zum blauen Hemd anziehen! Und für mich bitte ein Pfund von den Puzzleteilen, Herr Wimmer, halb und halb.“
„Darf’s ein bisschen mehr sein, Frau Obermedizinalrat?“
„Die Nierenteile packen’s mir für den Hund ein. Und ein paar Deka Gift für meinen Herrn Gemahl, bitte.“
Jetzt krümmte sich Kolletschka vor Schmerzen auf dem Boden. Eine junge Frau in grüner OP-Kleidung beugte sich zu ihm herab. „Oh je, das schaut gar nicht gut aus“, murmelte sie und betrachtete ihn. „Bitte das Beil und die Tupfer, wir müssen das Schwein amputieren.“ Voller Entsetzen blickte er in das Gesicht seiner Enkeltochter. Aus jeder einzelner seiner Poren drang Schweiß. Er fasste sich an die Stirn. Er lebte. Noch.
„Nicht zuschlagen, Jasmin! Ich bin doch dein Großvater. Wir sind aus demselben Fleisch und Blut. Du musst die geröstete Leber das nächste Mal auch nicht aufessen. Was zum Teufel machst du hier überhaupt?!“ schrie Kolletschka.
„Ich kenn mich bei der Lateinaufgabe nicht aus. Mors certa, hora incerta. Was bedeutet das, Opa Sepp?“
„Der Tod ist gewiss, aber nicht die Stunde“, übersetzte er, obwohl er das Gefühl hatte, dass sein letztes Stündlein genau jetzt geschlagen hatte. „Contra vim mortis non est medicamen in hortis. Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen, Kind.“
Erneut läutete das Handy von Ignaz Semmelweis.
„Nun geh schon ran, du böhmischer Pflaumenpflücker! Bestimmt ist jetzt Attila der Hunne dran und will sich mit dir beim Dalai Lama auf ein paar Powidltascherln verabreden.“, rief er ihm zu.


„Es ist für dich, Josef.“ Semmelweis presste ihm das Telefon ans Ohr.
„Es geht um den Fleischermeister Wimmer, Herr Doktor“, sagte Attila mit verstellter Stimme, während ihn Ignaz Semmelweis mit dem Gesicht seiner Frau anblickte.
„Ihr steckt doch alle unter einer Decke“, brüllte Kolletschka in den Hörer.
„Aber Herr Doktor. Ich bin’s doch nur, die Frau Schnitzler.“
Er stöhnte auf. Da wäre ihm sogar der Hunnenkönig lieber gewesen. Zweifelsohne war jeder für sich eine Geißel Gottes.

Fortsetzung folgt...

Mittwoch - Das Erbe

Doktor Josef Kolletschka lag reglos in seinem Schrein. Aber Doktor Kolletschka war nicht tot, sondern nur vorübergehend erkrankt. Bei dem vermeintlichen Sarg handelte es sich um das Bett des Kranken, ein riesiges Ungetüm aus dunklem Holz. Eiche brutal nannten die Spötter den Stil, der die ganze Wohnung dominierte. Banausen nannte Kolletschka die Spötter.

Er war stolz auf sein Doppelsargbett. Es war im gleichen Jahr hergestellt worden wie er selbst, nämlich 1949. Mit großer Wahrscheinlichkeit war er selbst sogar genau in diesem Bett hergestellt worden, aber seine Eltern hatten darüber diskret geschwiegen und es ziemte sich nicht, danach zu fragen. Sie hätten ihm diese Frage schon zu Lebzeiten nicht beantwortet, aber inzwischen schwiegen sie für immer.
Doktor Kolletschka mochte alte Dinge, deshalb umgab er sich mit finsteren Eichenmöbeln und kaltem Zinngeschirr. Alte Menschen mochte er hingegen nicht, obwohl die meisten seiner Patienten alt waren. Im Grunde genommen mochte er überhaupt keine Menschen.

Er betrachtete ungläubig das Fieberthermometer. Siebenunddreißig Komma neun Grad Celsius waren ein enttäuschend niedriges Ergebnis. Er empfand die gleiche Unzufriedenheit wie beim wöchentlichen Studium seiner Aktienkurse. Seine Kopf- und Gliederschmerzen fühlten sich nach mindestens neununddreißig Grad an. Rechnete man das Kratzen im Hals, die verstopfte Nase und den Husten dazu, so kam man locker auf vierzig Grad Celsius.
„Streichen Sie alle Termine, Frau Schnitzler“, röchelte er erbärmlicher als nötig ins Telefon, „ich kann heute keine Ordination abhalten. Ich habe Fieber.“
„Ungefähr vierzig“, fügte er nach kurzer Bedenkzeit noch hinzu.
Beim Gedanken daran brach ihm der Schweiß aus und sein Herz begann heftig zu klopfen. Oh Gott, so hohes Fieber, kam es ihm in den Sinn. Bei Jakob Kolletschka, seinem bedeutenden Urahnen, hatte es genau so angefangen, und ein paar Tage später war er tot. Einer seiner Studenten hatte ihn beim Sezieren mit dem Skalpell an der Hand verletzt, und dann war das Fieber ausgebrochen. Josef Kolletschka hatte das letzte Mal während seines Medizinstudiums seziert, vor mehr als dreißig Jahren. Aber vielleicht hatte er sich am Vorabend beim Wurstschneiden in den Finger geritzt, ohne es zu bemerken. Womöglich hatte er die Hände ausgerechnet nach diesem Abendessen nicht sorgfältig genug desinfiziert.

Es ist meine Bestimmung, dachte er, mich wird das gleiche Unheil ereilen wie Jakob und ich werde elendiglich daran zu Grunde gehen. Er war seit der Jugend überzeugt davon, dass sein Schicksal mit dem seines Vorfahren untrennbar verwoben war. „Guter Gott“, betete er, „wenn es dein Wille ist, dass ich auf diese Weise sterbe, dann soll es so sein. Ich lege mein Leben in deine Hand.“
Er machte ein Kreuzzeichen auf Stirn, Kinn und Brust. Aber dann überlegte er es sich noch einmal und schüttelte energisch den Kopf. Nein. Niemals. Oder wenigstens nicht heute. Wenn er jetzt das Zeitliche segnete, würde vermutlich so ein dahergelaufener Berufsanfänger kommen, irgendwelche Zusammenhänge zwischen seinem Tod und einer noch unbekannten Krankheit herausfinden und sich auf seine Kosten profilieren. Während er, Medizinalrat Dr. med. Josef Kolletschka, lediglich als Randbemerkung in die Medizingeschichte einging, würde die ganze Welt von diesem Nachwuchsdoktor reden – wie damals bei Ignaz Semmelweis.

„Margarethe!“, rief er nach seiner Frau, die wie ein treuer Dackel sofort an seinem Bett erschien. Sie tat das nicht nur, wenn er krank war, sondern wann immer er sie herbei zitierte. Der Dackel selbst täuschte bereits seit einigen Jahren eine Altersschwerhörigkeit vor, um nicht mehr auf Befehl antanzen zu müssen.
„Wo ist das verdammte Aspirin, Margarethe?“
„Wir haben kein Aspirin, Josef.“ Sie verschwieg lieber, dass er die letzten Tabletten in einem Wutanfall in die Toilette gespült hatte, um nicht den nächsten seiner Ausbrüche zu provozieren.
„Dann besorg welches, aber schnell. Und ein Antibiotikum.“
„Nicht aufregen, Josef. Dein Herz.“
Sie brachte ihm Kugelschreiber und Rezeptblock und er kritzelte etwas Unleserliches darauf. Die örtlichen Apotheker hatten es längst aufgegeben, Kolletschkas Rezepte zu entziffern. Sie hatten ihn auch irgendwann nicht mehr angerufen, da der Arzt sich zumeist nicht an die Verordnung erinnern konnte und er die Apotheker dann am Telefon schon mal als blinde Maulwürfe oder Analphabeten beschimpfte.
Kolletschka hörte, wie Margarethe und Maxl aus der Tür huschten. Jetzt war er ganz allein in dem großen Haus. Die alte Pendeluhr an der Wand pendelte und tickte. Tickte die Sekunden seines Lebens herunter. Er zählte mit. Als er bei der Zahl Siebenundneunzig angekommen war, hörte sie plötzlich auf zu ticken. Er griff sich ans Herz. Was, wenn auch das einfach aufhörte zu schlagen? Wenn seine Zeit abgelaufen war? Sein Blick wanderte zur Wand gegenüber, die mit unzähligen Zinntellern geschmückt war. Für einen Laien sah ein Teller aus wie der andere. Für Kolletschka auch, aber das spielte keine Rolle. Hauptsache, sie waren groß und sie waren alt. Trotzdem sprang ihm ein Objekt besonders ins Auge. Es war aus dem Jahr 1803, dem Geburtsjahr von Urahn Jakob. Wäre der nicht von diesem dilettantischen Studenten verletzt worden, hätte er gemeinsam mit Semmelweis das Kindbettfieber besiegt, oder sogar statt seiner. Eine Klinik wäre nach ihm benannt worden und er selbst, Josef Kolletschka, einer der wenigen Nachfahren, wäre dort Primar – reich, berühmt und geachtet.
Er fühlte seinen Puls. 104. Viel zu schnell.
Wo Margarethe nur blieb? Sie sollte längst zurück sein. Er machte sich Sorgen. Nicht um seine Frau, nein, der würde schon nichts zustoßen. Um sich selbst sorgte er sich. Was, wenn die Krankheit schneller als befürchtet fortschritt und er mutterseelenallein an einer Sepsis starb?

Es war in Wien, es war im März und es war das Jahr 1847. In der geburtshilflichen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses, starben die Mütter reihenweise und ließen ihre Neugeborenen als Halbwaisen zurück. Die unerklärliche Krankheit begann und endete mit hohem Fieber. In den Autopsien fanden sich Entzündungen in den verschiedensten Organen, aber keine Erklärung für den massenhaften Tod.
Doktor Ignaz Semmelweis bewunderte Professor Jakob Kolletschka schon lange. In diesem März 1847 aber bewunderte er nur noch dessen innere Organe, die auf dem Seziertisch vor ihm lagen. Professor Kolletschka war an der gleichen Krankheit gestorben wie all die jungen Mütter. Tod durch Sepsis, so hätte heute die Diagnose gelautet. Überschwemmung des Körpers mit Bakterien.


Und jetzt, an diesem Mittwoch, spürte Josef Kolletschka, wie die todbringende Seuche auch ihn überfiel.
Noch bevor er das Zeitliche segnen konnte, klingelte allerdings das Telefon. Wenn das Telefon klingelt, dann hört der Mensch des einundzwanzigsten Jahrhunderts schlagartig auf zu essen und zu trinken, er stellt den Fernseher leise und hält inne beim Verprügeln der Kinder. Er hört sogar auf zu sterben.

Fortsetzung folgt...

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
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Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
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